27.09.2017
Dank einer Spende des Fördervereins in Höhe von 30.000 €, konnte die Pforte des Buchloer Krankenhauses St. Josef schnell und umfassend renoviert werden.
Eine helle, offene Pforte mit einer neuen Eigangstüre und neuem Mobiliar sind das Ergebnis.
Auch ein großer, moderner Flachbildfernseher, auf dem ein Infoprogramm über den Förderverein abläuft, schmückt die Wand im Eingangsbereich.
Bei einer Feierstunde wurde der neue Eingangsbereich mit viel Prominenz gebührend eingeweiht.
Landrätin, Klinikvorstand, Bürgermeister, Stadträte, Ärzte, Schwestern des Konvent sowie weitere Mitarbeiter des Hauses waren anwesend.
„Es ist toll, wie sehr der Förderverein hinter dem Haus steht, Danke für alles“ sagte Landrätin Maria Rita Zinnecker,
und Klinikvorstand Ute Sperling meinte: „Danke, so etwas wie den Förderverein habe ich noch nicht erlebt“.
Helmut Weiß beschwor alle Mitarbeiter und Anwesende weiterhin für das Krankenhaus das Beste zu geben.
11.08.2017
Das Buchloer Krankenhaus St. Josef hat seit kurzem einen Patienten mehr. Es ist zwar nur eine lebensgroße Übungs-Puppe, aber die hat es im wahrsten Sinne des Wortes „in sich“. Voll vernetzt mit WLAN-Anbindung zeichnet sie penibel auf, was man ihr „antut“. Zum Beispiel wie gut die Reanimationsmaßnahmen wie Beatmung sind oder die Punktierung am Arm fachgerecht war.
Mit einem Kostenaufwand von 10700 Euro hat sie der Krankenhausförderverein angeschafft. 2000 Euro steuerten die Buchloer Gastronomen Christian und Martin Knie bei.
Bei der Übergabe zeigte sich der Kardiologie-Chefarzt Dr. Sascha Chmiel überschwänglich begeistert. Die so genannte Megacode-Puppe sei wegen ihrer umfangreichen Auswertemöglichkeiten „für Übungssituationen genial“. Bereits im September seien jede Woche Fortbildungen geplant. Und im Oktober finde ein einwöchiger Notarztkurs mit Abschlussprüfung statt.
Die Notfallkompetenz erhöhe sich, denn mit „Drill“ an der Puppe werde das „Subjektive“ aus der Ausbildung herausgenommen und erlaube ein sauberes Feedback. Notfallmaßnahmen müssten auch unter Stress funktionieren, so Chmiel.
Fördervereinsvorsitzender Alois Schmalholz sagte, mit den Anschaffungen den eingeschlagenen „guten Weg“ weiterführen zu wollen, der letztlich auch den „Ruf“ des Hauses stärke und einen Wirkkreis weit über das Krankenhaus hinaus habe.
19.01.2017
Erweiterte Therapiemöglichkeiten im Buchloer Krankenhaus:
Dank großzügiger Spenden konnte der Krankenhaus-Förderverein erneut in die Ausstattung des Hauses investieren. Die Rheumatologie bekam eine Therapie-Sandbox, die bei Gelenkschmerzen in den Fingern
Anwendung findet. Massierende Greifbewegungen im warmen Sand sollen die Blutzirkulation stimulieren und Schmerzen lindern, erklärte Chefarzt Dr. Artur Schleich bei der Übergabe.
Des weiteren überreichte Fördervereins-Vorsitzender Alois Schmalholz vier weitere „Klingelmatten“. Diese werden vor dem Bett des Patienten positioniert und an den Schwesternruf angeschlossen. So
werde zuverlässig verhindert, dass der Patient unbemerkt das Zimmer verlässt. Insbesondere bei älteren und speziell bei dementen Patienten sei diese Maßnahme zunehmend erforderlich, sagte
Klinikleiter Ralf Kratel.
Schmalholz gab abschließend seiner Freude Ausdruck, dass die Spendenbereitschaft der Bevölkerung ungebrochen sei und das Haus auch angenommen werde, wie die hervorragenden Belegungszahlen
bewiesen.